1.                       Geltungsbereich und Begriffs
Bestimmungen

 

  • Für die Geschäftsbeziehung zwischen der N8 Media Group GmbH, Karl-Wiechert-Allee 66, 30625 Hannover (im Folgenden kurz „ANBIETER“ genannt) und dem Empfänger der Leistun- gen (im Folgenden kurz „KUNDE“ genannt, zusammen hier auch als die „PARTEIEN“ bezeich- net), insbesondere im Hinblick auf Verträge über Beratungsleistungen und Coachings in den Bereichen Storytelling und Business Consulting (nachfolgend kurz „Leistungen“ genannt) gel- ten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  • Das Angebot des ANBIETERS richtet sich ausschließlich an Unternehmer (§ 14 BGB) an Gewerbetreibende. Mit dem Vertragsschluss bestätigt der KUNDE gegenüber dem ANBIE- TER, die angebotenen Leistungen ausschließlich zu einem gewerblichen bzw. geschäftlichen Zweck (als Unternehmer i.S.d. § 14 BGB) in Anspruch zu nehmen.
  • Widersprechende, abweichende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des KUNDEN werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn der ANBIETER stimmt deren Geltung ausdrücklich zu. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn der AN- BIETER in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichenden Bedingungen des KUNDEN Leistungen vorbehaltlos ausführt.
  • Die vertragliche Grundlage ergibt sich aus der individuellen Absprache zwischen dem ANBIE- TER und dem KUNDEN (z.B. in Form eines Angebots) sowie den vorliegenden
  • Maßgeblich ist die jeweils vor Inanspruchnahme der Leistungen gültige Fassung der Allge- meinen Geschäftsbedingungen des ANBIETERS.
  • Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Leistungsbeziehungen zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN (in Zusammenhang mit dem angebotenen Leistungsgegenstand), ohne dass es einer ausdrücklichen Einbeziehung
  • Sofern in den nachfolgenden Bestimmungen das generische Maskulinum verwendet wird, gilt dies einzig und allein aus Gründen der Einfachheit, ohne dass damit eine Wertung ver- bunden

2.                       Leistungen

 

  • Der ANBIETER bietet unterschiedliche Leistungen, insbesondere die Teilnahme an Coachings, Beratungen und Seminaren, an, die multimedial, videobasiert, telefonisch und/oder vor Ort stattfinden können. Die Leistungen erfolgen je nach Leistungspaket standardisiert und/oder individualisiert und können einzeln oder gruppenbasiert durchgeführt werden und insbeson- dere auch Videos, Audioaufnahmen und/oder Online-Trainingskurse Der kon- krete Leistungsumfang ergibt sich aus der individuellen Absprache zwischen ANBIETER und KUNDE.
  • Die PARTEIEN sind sich darüber einig, dass der ANBIETER dem KUNDEN gegenüber ausdrück- lich keinen konkreten quantitativen und/oder wirtschaftlichen Erfolg schuldet.
  • Die Leistungserbringung durch den ANBIETER ist an die vereinbarten Termine geknüpft. Eine Übertragung des Leistungsanspruchs auf einen späteren Zeitpunkt ist ausgeschlossen.
  • Der ANBIETER ist berechtigt, sich zur Erfüllung einzelner oder aller vertraglichen Pflichten der Hilfe Dritter, insbesondere Subunternehmer, zu
  • In Bezug auf die Inhalte eines mit dem ANBIETER eingegangenen Coaching-, Leistungs-, und/oder Beratungsvertrags steht diesem ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB
  • Sofern die Leistungen des ANBIETERS von Resellern angeboten und/oder vertrieben werden (z.B. Copecart, Digistore24, o. dgl.), gelten vorrangig die vorliegenden Bedingungen.

3.                       Vertragsschluss

 

  • Die Präsentation der Leistungen auf der Webseite, in sozialen Netzwerken oder in Werbean- zeigen stellt kein verbindliches Angebot des ANBIETERS auf Abschluss eines Vertrags dar. Der KUNDE wird hierdurch lediglich aufgefordert, ein Angebot
  • Der Vertragsschluss zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN kann fernmündlich (insbe- sondere per Video bzw. Videochat und/oder Telefon), in Textform (insbesondere per E-Mail) oder schriftlich erfolgen.
  • Im Fall von fernmündlich abgeschlossenen Verträgen zwischen dem ANBIETER und dem KUN- DEN willigt der KUNDE ein, dass der ANBIETER das Telefonat und/oder die Video-Konferenz mit diesem zu Beweis- und Dokumentationszwecken
  • Der KUNDE erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, keine Login-Benutzernamen, Pass- wörter, Materialien und Links, auf die der KUNDE im Rahmen dieses Vertrags Zugriff erhält, an Dritte

4.                       Vergütung

 

  • Für die Leistungen gilt die jeweilige zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltende Vergütung, sofern keine hiervon abweichende Vergütung individuell vereinbart Alle Preise ver- stehen sich zuzüglich USt in gesetzlicher Höhe.
  • Der KUNDE ist, soweit nicht anders vereinbart, zur Vorleistung Die vereinbarte Vergütung ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig und zahlbar innerhalb von 7 Tagen.
  • Unterlässt der KUNDE eine notwendige Mitwirkungshandlung und verhindert hierdurch die Leistungserbringung durch den ANBIETER, bleibt der Vergütungsanspruch des ANBIETERS in jedem Falle unberührt. In diesem Fall muss sich der ANBIETER aber dasjenige anrechnen las- sen, was er an Aufwendungen erspart oder zu erwerben unterlässt.
  • Der KUNDE kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder unbestrittenen Forderungen sein Aufrechnungsrecht oder ein Zurückbehaltungsrecht ausüben bzw. geltend machen.

5.                       Verzug

 

  • Etwaige Fristen zur Leistungserbringung durch den ANBIETER beginnen in jedem Fall nicht, bevor die vereinbarte Vergütung vollständig durch den KUNDEN beglichen wurde und sämt- liche notwendigen Mitwirkungshandlungen des KUNDEN umfassend erbracht wurden.
  • Ist der KUNDE mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der ANBIETER das Recht vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich der fälligen Zahlungen nicht auszuführen.
  • Der ANBIETER ist berechtigt den Vertrag bei Vorliegen eines wichtigen Grundes gem. § 626 Abs. 1 BGB zu kündigen und sämtliche Leistungen Ein wichtiger Grund liegt ins- besondere vor, wenn der KUNDE bei einer vereinbarten Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Raten gegenüber dem ANBIETER in Verzug ist. Der ANBIETER ist berechtigt, die ge- samte Vergütung, welche bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig würde, als Schadensersatz geltend zu machen. In diesem Fall muss sich der ANBIETER aber dasjenige anrechnen lassen, was er an Aufwendungen erspart oder zu erwerben unterlässt.

6.                       Pflichten der PARTEIEN zur Durchführung der vereinbarten Leistungen

 

  • Alle vertraglich zugesagten Leistungen erbringt der ANBIETER grundsätzlich erst ab dem Zeit- punkt des
  • Der KUNDE stellt sicher, dass der ANBIETER zu jedem Zeitpunkt über alle erforderlichen In- formationen verfügt, die zum Erreichen eines bestmöglichen Beratungsergebnisses erforder- lich
  • Der KUNDE hat zu gewährleisten, dass die technischen Voraussetzungen bereitgehalten wer- den, um das Angebot vollständig nutzen zu können. Dies betrifft B. eine hinreichend leis- tungsfähige Internetverbindung, PC/Notebook/Smartphone, Messengerdienste, etc. Der AN- BIETER ist für etwaige Nichtverfügbarkeiten insoweit nicht verantwortlich.
  • Der KUNDE ist verpflichtet, zu allen vereinbarten Beratungsterminen (insbesondere 1:1) pünktlich zu erscheinen. Verspätungen hat der KUNDE unverzüglich anzuzeigen. Sofern durch eine vom KUNDEN verschuldete Verspätung beim ANBIETER Mehrkosten anfallen (z.B. aufgrund von Verzögerungen im Arbeitsablauf des ANBIETERS, fruchtlos gewordenen Auf- wendungen wie Mietkosten), hat diese der KUNDE zu
  • Die Verschiebung eines vereinbarten Beratungstermins im Voraus bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des ANBIETERS in Textform, welche nur vorbehaltlich der zeitlichen Verfügbar- keit des ANBIETERS erteilt werden kann. Andernfalls (insbesondere auch bei Absage durch den KUNDEN) entfällt der vereinbarte Beratungstermin
  • Der ANBIETER ist jederzeit berechtigt, Termine digital (z.B. via Zoom, Teams, Skype, Teamvie- wer oder dergleichen) durchzuführen.

7.                       Vertragslaufzeit

 

  • Der Vertrag ist für die gemäß individualvertraglicher Vereinbarung vereinbarte Laufzeit (Erst- laufzeit)
  • Eine vorzeitige ordentliche Kündigung ist
  • Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

8.                       Zahlungsbedingungen

 

  • Die Zahlung ist per Lastschrifteinzug, Rechnung, Vorkasse und Kreditkarte möglich.
  • Der ANBIETER ist berechtigt, Dritte mit der Abwicklung der Bezahlung gegenüber dem KUN- DEN zu beauftragen. Der KUNDE ermächtigt den ANBIETER insoweit, in dessen Namen (Zah- lungs-)Daten für den KUNDEN
  • Im Falle der Zahlung per Lastschrift verpflichtet sich der KUNDE, dem ANBIETER unmittelbar nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch innerhalb von 7 Tagen nach Vertragsschluss eine (SEPA)-Einzugsermächtigung zu erteilen.
  • Wird eine Lastschrift nicht eingelöst, etwa mangels ausreichender Kontodeckung oder auf- grund der Überlassung einer falschen Bankverbindung oder widerspricht der KUNDE schuld- haft der Lastschrift, obwohl er hierzu nicht berechtigt ist, hat der KUNDE diejenigen Gebüh- ren zu tragen, die infolge der Rückbuchung durch das jeweilige Kreditinstitut
  • Sämtliche Abrechnungsmodalitäten, insbesondere die Rechnungsstellung, erfolgen auf elektronischem Weg über die vom KUNDEN mitgeteilte E-Mail-Adresse. Der KUNDE erklärt sich hiermit ausdrücklich einverstanden. Wünscht der KUNDE eine hiervon abweichende Art der Übermittlung (z.B. Post) trägt er die hierfür zusätzlich anfallenden

9.                       Haftung auf Schadensersatz

 

  • Der ANBIETER haftet, gleich aus welchem Rechtsgrund, im Rahmen der gesetzlichen Bestim- mungen nur nach Maßgabe der folgenden Regelungen:
  • Der ANBIETER haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf Vorsatz oder Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen Daneben haftet der ANBIETER für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetz- lichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen sowie für Schäden wegen der Nichteinhal- tung einer vom ANBIETER gegebenen Garantie oder zugesicherten Eigenschaft oder wegen arglistig verschwiegener Mängel.
  • Der ANBIETER haftet unter Begrenzung auf Ersatz des vertragstypischen vorhersehbaren Schadens für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung wesentlicher Ver- tragspflichten durch ihn oder einen seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen be- Vertragswesentliche Pflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Ver- tragspartner regelmäßig vertrauen darf.

10.                   Datenschutz, Geheimhaltung

 

  • Der KUNDE wird darauf hingewiesen, dass der ANBIETER personenbezogene Bestands- und Nutzungsdaten in maschinenlesbarer Form im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertrags- verhältnisses erhebt, verarbeitet und nutzt. Alle personenbezogenen Daten werden vertrau- lich
  • Die PARTEIEN verpflichten sich, die ihnen im Rahmen der Vertragsdurchführung bekannt ge- wordenen Informationen aus dem Bereich der anderen Partei vertraulich zu

11.                   Urheberrecht

 

  • Sämtliche im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung gestellten Inhalte sind urheber- rechtlich geschützt.
  • Der KUNDE erhält für die Dauer der Vertragslaufzeit ein – einfaches – Nutzungsrecht zur Nut- zung der Inhalte. Jegliche Weitergabe und/oder Vervielfältigung der Inhalte ist untersagt. Der KUNDE ist insbesondere nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des ANBIETERS Bild-

, Film- oder Tonaufnahmen von den Kursmaterialien und/oder Live-Coachings zu machen. Jeder Verstoß wird verfolgt und führt zu möglichen Schadensersatzansprüchen.

 

  • Der KUNDE stimmt zu, dass Ton- und Bildaufzeichnungen unter Teilnahme des KUNDEN, ins- besondere von Veranstaltungen, Sitzungen, Beratungen, Gruppencalls und dergleichen, ins- besondere auch unter Teilnahme von Dritten, angefertigt und zeitlich, örtlich und inhaltlich durch den ANBIETER unbegrenzt ausgewertet werden dürfen.

12.                   Widerrufsrecht

 

Der ANBIETER schließt ausschließlich mit Unternehmern im Sinne von § 14 BGB Verträge, so dass ein gesetzliches Widerrufsrecht nicht besteht.

 

13.                   Referenznennung

 

Der ANBIETER darf den KUNDEN namentlich in jedem Medium als Referenz nennen. Dies umfasst auch die Nennung und Benutzung evtl. geschützter Marken, Bezeichnungen oder Logos sowie dessen Bildnis. Der ANBIETER ist zur Nennung nicht verpflichtet.

 

14.                   Allgemeine Bestimmungen

 

  • Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für Streitigkeiten mit Kaufleuten, juristi- schen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen aus Verträgen ist
  • Auf alle Streitigkeiten in Verbindung mit der Nutzung der Webseite findet, unabhängig vom rechtlichen Grund, ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Aus- schluss aller Bestimmungen des Kollisionsrechts, die in eine andere Rechtsordnung verwei- sen,
  • Durch eine etwaige Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht berührt.
  • Der ANBIETER behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern, es sei denn die Änderung ist für den KUNDEN nicht Dafür wird der ANBIETER den KUNDEN rechtzeitig benachrichtigen. Widerspricht der KUNDE den neuen All- gemeinen Geschäftsbedingungen nicht innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Benach- richtigung, gelten die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen als vom KUNDEN an- genommen.

Stand: 1. Februar 2022

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